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UNiMUT im Winterschlaf -- fast alle Inhalte hier sind mindestens fünf Jahre alt und vor allem historisch interessant. Wenn du die Seite magst: Wir lesen unsere Mail noch und helfen dir gerne, den Online-UNiMUT wiederzubeleben. Termine |
Inhalt
EditorialWir waren ja schon fast daran gewöhnt, mit schöner Regelmäßigkeit aus Nordrhein-Westfalen von immer neuen Maulkorbprozessen gegen ASten zu hören, die die ASten auch mit schöner Regelmäßigkeit verlieren. Als jetzt aber ruchbar wurde, sogar "kritische Auseinandersetzung mit Inhalten" des Studiums sei für eine Studivertretung zudem im relativ freien Norden nicht statthaft, ging uns die Kinnlade schon nochmal runter (cf. S. 3). Andererseits wird sich das Gericht gedacht haben, dass eine Lizenz zur Auseinandersetzung mit den Inhalten des Studiums tatsächlich einem allgemeinpolitischen Mandat gleichkommt. Der Aufruf zur Beteiligung an der MoA nebenan lässt sich beispielsweise zwanglos mit einer Presseerklärung des Rüttgers-Ministeriums BMBF vom 6.3.97 verbinden. Darin erfährt mensch unter der Überschrift "Mit der Chaostheorie gegen Chaos im Verkehr", die Optimierung der Verkehrsströme sei schwierig, weil der Verkehr beeinflusst sei von Straßenzustand, Wetter, Verkehrsaufkommen und dem individuellen Verhalten der Autofahrer. Womit gleich gesagt ist: Am Verkehr nehmen nur Autofahrer teil. Wenn selbst in theoretischer Forschung -- die ja hoffentlich vor Zukunftsorientierung nur so blinkt -- mit solchen Vorstellungen operiert wird und Projekte dieser Art mit für Mathematiker schon ganz ordentlichen 3 Millionen Mark honoriert werden, braucht mensch sich über die real existierende Verkehrspolitik nicht mehr zu wundern. Jedenfalls: MathematikerInnen, macht mit bei der MoA, siehe die Titelstory. Und wo wir grad beim Aufrufen sind: Nachdem die Uni gerade gar nicht nach Streik riecht, soll es im Juni immerhin eine Aktionswoche gegen Studiengebühren und Bildungsklau geben, quasi als Fortsetzung der recht spektakulären Aktionen im Winter. Lest auf Seite 2 nach und beteiligt euch nach Kräften. Befiehlt d. Red. Radachsen ohne NadelöhrStuditicket und die Straßenbahnverbindung von der Berliner Straße nach Handschuhsheim, die Fahrradstraße Plöck, so unvollkommen sie auch ist, neue Fahrradständer am Bahnhof -- seit dem Ende der Ära Zundel hat sich einiges getan in Heidelberg, das Menschen, die sich auch ohne eine Tonne Blech bewegen möchten, das Leben leichter macht. Dies ist nicht nur das Verdienst von Beate Weber, ihrem Umweltbürgermeister oder Fahrradbeauftragten -- die meisten dieser kleinen Schritte wurden erst nach öffentlichem Druck getan. Eine schon fast traditionelle Gelegenheit, die Interessen von RadfreundInnen, Autofeinden und ÖPNVlerInnen zu äußern, ist die alljährlich bundesweit stattfindende Aktionswoche mit dem schönen Namen "Mobil ohne Auto". Heidelberg -- immerhin amtierende Öko-Hauptstadt der BRD -- beteiligt sich auch: Zwischen 9. und 14. Juni ist fast jeden Tag etwas geboten, das irgendwie mit Unabhängigkeit vom Auto zu tun hat. Den Anfang macht am Montag, 9.6., 20 Uhr im Seminarraum des Karlstorbahnhofs (rechter Eingang) eine Veranstaltung, die etwas provokativ "Carwalking-Seminar" heißt. Darin gehts vor allem darum, die Angst vor den Autos abzubauen, wobei das Übersteigen dreist parkender Fahrzeuge kaum mehr als ein Symbol ist -- eigentlich soll gelernt werden, dass mensch auch als Fußgänger- oder RadfahrerIn Rechte auf der Straße hat und diese durchsetzen kann. Am Dienstag, 10.6. gibts ein Fahrrad zu gewinnen -- am Radweg entlang der Mittermaierstraße (zwischen Walzbrücke und Bahnhof) wird ein Minigolfturnier ausgetragen. Ein Spaß mit ernstem Hintergrund, der schlaglochübersäte Radweg ist nicht viel breiter als einen Meter, meistens zugeparkt und soll auch noch in beiden Richtungen benutzt werden. Auch wenn die Stadt Abhilfe versprochen hat, ist es schon Skandal genug, dass ein solch lebensgefährliches Provisorium über so viele Jahre Bestand hatte. Mitspielen kann mensch zwischen 16 und 18 Uhr. Um einen ähnlich lebensgefährlichen Radweg geht es am Mittwoch, 11.6., und zwar den an der Mönchhofstraße -- Radweg ist eigentlich die falsche Bezeichnung, denn die RadfahrerInnen werden in eine enge Gasse zwischen parkenden Autos und der Bordsteinkante gedrängt, was es einerseits unmöglich macht, blind aufgerissenen Autotüren auszuweichen, andererseits die Räder dem Blickfeld der AutofahrerInnen entzieht -- Katastrophen beim Abbiegen sind programmiert. Um 14 Uhr wird ein Straßenschild "Gefährlicher Radweg" eingeweiht, das für ein paar Stunden vor diesem Umstand warnen soll. Weniger dramatisch wird am Donnerstag, 12.6. der ADFC-Infostand am Bismarckplatz sein; auch URRmEL wird zwischen 17 und 19 Uhr dort sein und kleine Wehwehchen am Fahrrad reparieren helfen. Abschluss der Aktionswoche ist am Samstag, 14.6. die Fahrraddemo mit dem Wahlspruch "Radachsen ohne Nadelöhr". Um 11 Uhr am Bauhaus gehts los, und jedeR, der/dem am Radverkehr in Heidelberg gelegen ist, sollte mitsamt Drahtesel dort sein. Die einzelnen Zeiten sind teilweise noch nicht ganz sicher und liegen nur vorbehaltlich der Zustimmung des Ordnungsamts fest. Informiert euch nochmal auf Plakaten und Flugblättern. Eigentlich zur MoA gehört auch der Autofreie Hochschultag am Dienstag, 17.6. An dem Tag sollen Beschäftigte der Uni und Studis ihre Autos stehen lassen, wozu auch Personalrat und Kanzler aufrufen. Mehr dazu wird im nächsten UNiMUT zu lesen sein. Herbert PS.: Wer wissen will, wie solche Sachen anderswo aussehen, soll mal eben auf http://www.head-space.com/Urban75 vorbeischauen. 18. bis 24. Juni: AKTIONSWOCHEVielversprechend, aber noch immer ein bißchen spärlich ist das Echo auf den Vorschlag, vom 18.-24. Juni eine Aktionswoche zu veranstalten. Rafft Euch auf und überlegt, ob ihr nicht schon immer einen Workshop zu einem Thema, eine Fotoausstellung zum Unialltag, eine Diskussion zum Latinum oder sonstnochwas machen wolltet; macht Eure Fete zur Aktionswochenfete oder fragt nach, was in Vorbereitung ist und macht mit! Bis jetzt planen Aktionsbündis Zahltag, Appel und Ei (Food-Coop), die Fahrradwerkstatt URRmEL, mehrere Fachschaften, einige Referate der FSK, die JuSos und ein paar Arbeitskreise der FSK. Außerdem veranstaltet die KSG in der Woche eine Podiumsdiskussion zum Thema ”Berufschancen und Aussichten für Studierende”. Die Koordinierungsgruppe für die Aktionswoche trifft sich dienstags, um 18.00 im Zentralen Fachschaftenbüro, Lauerstr.1. Marion
Soldaten sind MarderVor einem guten Jahr war im Heidelberger Karlstorbahnhof die Ausstellung "Soldaten sind Mörder -- Verbrechen der Wehrmacht in Jugoslawien 1941 bis 1944" zu sehen. Schon der Titel ließ erwarten, dass sich Krieger und ihre Freunde ärgern würden, und natürlich wurde mensch nicht enttäuscht, ein ungeahnter Sturm im Wasserglas wehte durch den damals immer noch über die Notwendigkeit eines Kulturzentrums Karlstorbahnhof entzweiten Gemeinderat und blies auch auf die Seiten der Lokalpresse. Was stark an eine Provinzposse erinnerte, kann sich durchaus auch in sogenannten Metropolen wiederholen -- Anfang Mai etwa an der Technischen Uni Berlin: In den dortigen Lichthof hat der AStA eben diese Ausstellung geholt, sehr zum Missfallen von TU-Präsident Ewers, der das Vorhaben des AStA untersagte, aus Sorge über einen möglicherweise entstehenden Eindruck, die TU könne "in einer völlig unakzeptablen Weise mit einer extrem undifferenzierten Sicht des Themas der Wehrmachtsverbrechen" identifiziert werden. Für den UNiMUT unterhaltsam in diesem Zusammenhang ist, dass die Veranstaltung unter der Überschrift "Antimilitaristischen Woche an der TU Berlin" stattfindet und der Präsident das nicht zulassen will, impliziere dieser Name doch, dass sich die TU mit dem "Unterfangen" identifiziere. Hoffentlich hören Siebke und Ulmer das nicht, sonst müssen wir uns was anderes als das schmückende "an" in unserem Titelschriftzug einfallen lassen... Trotz des Verbots von hoher Stelle wurde die Ausstellung kurz vor dem Tag der Befreiung am 6.5. mit einer Pressekonferenz eröffnet. Gustav Maulkorb Marke Münster Teil XIVSchon seit einigen Jahren kommen immer wieder Hiobsbotschaften in Sachen politisches Mandat aus Nordrhein-Westfalen -- der dortige RCDS vergnügt sich damit, den ASten das Leben schwer zu machen, indem er Publikationen und Veranstaltungen auf ihre Vereinbarkeit mit den Geboten des Universitätsgesetz überprüfen läßt.Die entsprchenden Regelungen sind in NRW zwar ziemlich großzuügig im Vergleich zu den hiesigen, aber immer noch ziemlich restriktiv, wenn es mal um etwas "hochschulfernere" /Was heißt das eigentlich?, d.S.) Themen geht. Der jüngste Fall ist allerdings nur noch alarmierend zu nennen: Mit der Partei im Rücken kam Amokkläger Rene Schneider beim Oberverwaltungsgericht Münster mit einer Klage gegen eine Veranstaltungsreihe der Fachschaft Geschichte durch. Diese Veranstaltungen luden Zeitzeugen des Naziregimes -- Verfolgte, KZ-Opfer, Widerständler -- zu öffentlichen Gesprächen. Verboten, so das OVG, weil "nicht spezifisch und unmittelbar hochschulbezogen", "inhaltlich-wertende Auseinandersetzungen mit Gegenständen des Studienfachs" gehören nicht zu den Aufgaben von ASten, auch nicht in Nordrhein-Westfalen. Dass Schneider -- der gegenwärtig 18 Verfahren gegen des AStA gleichzeig führen soll -- mit dieser Klage durchkam, ist nicht nur angesichts der unbestreitbar sensiblen Thematik wegen erschreckend. Denn die 500 Mark Zwangsgeld, die der AStA dafür abdrücken darf, sind nur Peanuts im Vergleich zu den ideellen Folgen des Urteils: In letzter Konsequenz wären damit praktisch alle Artikel im UNiMUT illegal und nicht mit den Aufgaben einer Studivertretung zu vereinbaren, selbst wenn der UNiMUT nicht in Baden-Württemberg erscheinen würde (wo das alles sowieso offziell gar nicht geht). Und so überrascht es nicht, dass sich Widerstand regt: In Münster gab es vor gut einer Woche eine Demo mit immerhin 600 TeilnehmerInnen gegen diesen Unsinn mit Stempel vom Verwaltungsgericht, selbst Anke Brunn, Trothas nordrhein-westfälische Amtskollegin, hat sich in einer Grußbotschaft (http://www.uni-muenster.de/AStA/ovg/brunn.htm) an den Münsteraner AStA für ein politisches Mandat und gegen die Rechtssprechung des OVG ausgesprochen. Näheres zum Thema ist unter http://www.uni-muenster.de/AStA/ovg/Welcome.htm zu finden. Marion
Von Trotha tanzt auf EiernDas Baden-Württembergische Wissenschaftsministerium tanzt geradezu bewundernswert auf den verschiedenen Eiern ihrer diversen Presseerklärungen herum: Bei der Einführung der 100,- DM Rückmelde- bzw. Einschreibegebühr hatte es noch geheißen, die Gebühr und ihre Höhe seien eine Gegenleistung für die Rechtsstellung als Studierende. Auch die Gerichte stützten sich in ihren Urteilen auf diesen Aspekt: der Studi-Ausweis brächte so große Vorteile, daß eine Gebühr zur Erlangung desselben gerechtfertigt sei. Immer wieder war geleugnet worden, daß es um eine Kostenerstattung für den Verwaltungsakt der Rückmeldung, bzw. Einschreibung gehe; da der Aufwand für Rückmeldung-/Einschreibung, je nach Berechungsmethode zwischen 4 und 20 DM, um ein vielfaches niedriger als die Gebühr von 100 DM ist, wäre sie wahrscheinlich von den Gerichten gekippt worden, hätte die Landesregierung ihre Argumention auf dieser Schiene gefahren. Einzelne Studierende beklagten sich jetzt, weil sie entweder die doppelte Gebühr bezahlt haben (am alten Hochschulstandort, weil die Zusage vom nene Studienort noch nicht da war, und am neuen dann für die Einschreibung) oder zahlen mußten, ohne die Vorteile des Studi-Status in Anspruch zu nehmen, weil sie sich noch vor Beginn des Semesters exmatrikuliert hatten. Jetzt hat das Verwaltungsgericht in Karlsruhe die Erstattung von gezahlten Gebühren abgelehnt, weil "...die Gebühr [an]knüpft an die erbrachte Amtshandlung und nicht an die Inanspruchnahme der damit verbundenen Vorteile...", und das Ministerium verbreitet dies natürlich in seinen Pressemitteilungen. Ja was denn nun, Gebühren zahlen für die Vorteile, ein Studi zu sein, aber keine Gebühren zurückkriegen, wenn mensch nicht mehr Studi (dort) ist, weil jetzt doch nicht der Vorteil, sondern die Amtshandlung.... Meiner Meinung nach ein Fall für Männer und Frauen vom AK Jura! Kerstin Wusstet Ihr schon......dass der Studiendekan von der Biologie zurückgetreten ist? Anlass sollen Meinungsverschiedenheiten über den Lehrbericht sein... ...was ganz viele SparkassenvertreterInnen in Trier machen? Nun, sie treffen den Präsidenten der Trierer Uni. Was sie mit dem zu besprechen haben, weiß mensch nicht, und es wird aber wohl mit der TUNIKA zu tun gehabt haben, einer neuen, veredelten Chipkarte, die den Trierer Studis in der Bibliothek, am Kopierer und bei der Rückmeldung zu Diensten sein soll und bei deren Einführung die Sparkasse Trier wohl finanzielle Unterstützung angeboten hat. Angeblich soll unser Studiwerks-Geschäftsführer Gutenkunst auch schon eifrig mit der Sparkasse verhandeln, auf dass die Segnungen von Post-1984 auch an den Neckar kommen. ...dass noch MitarbeiterInnen für einen Arbeitskreis gesucht werden, der parallel zu den Umfragen zum Latinum der Fachschaften an der Fakultät für Orientalistik und Altertumswissenschaften Anträge für Gremien und eine Podiumsdiskussion plant. Anfragen an die Fachschaften Islamwissenschaft oder Sinologie oder bei der FSK nachfragen. ...warum die Luft rein ist? Die Antwort einer Frankfurter IGM-Geschäftssekretärin war: "Das Wasser ist trüb, die Luft ist rein, der Kanzler muss ertrunken sein", während eine Puppe von Helmut Kohl in die Fluten des Main hinabgelassen wurde. Mittlerweile hat sich der Bezirksvorsitzende Rhein-Main der IGM für diese "phantasievolle" Aktion bei der CDU entschuldigt, nachdem sich etliche offenbar voodoogläubiger CDU-Funktionäre entsetzt über diese "Diffamierung" gezeigt haben. ...womit Bayer in Südamerika warb, bis die Coordination gegen Bayer-Gefahren diesem Treiben ein Ende bereitete? "Der plötzliche Tod ist eine Spezialität aus Deutschland" war der Titel einer Werbung für das Pestizid Baygon, im Text gings dann mit "die Deutschen sind Spezialisten darin, ihre Gegner mit einem Mal zu vernichten" weiter. Ein so deutlicher Bezug (cf. Celan: Der Tod ist ein Meister aus Deutschland) auf Naziverbrechen (und auch den ersten C-Waffen-Einsatz der Geschichte in Ypern) ist fraglos kilometerweit daneben, zudem von einer Firma, die aus der IG Farben hervorging und also quasi Rechtsnachfolgerin der Zyklon B-Hersteller ist. ...dass es auch in diesem Jahr wieder einen Projekttag der "Orchideenfächer" im Marstall geben wird? Die Fachschaften von Ur- und Frühgeschichte, vorderasiatischer und klassischer Archäologie, der Ägyptologie und der Alten Geschichte laden nach dem großen Erfolg des letzten Jahres wieder ein, "Archäologie mit anderen Augen" zu sehen. Der Projekttag findet am 15.6. von 10 bis 18 Uhr statt und wird im nächsten UNiMUT auch nochmal etwas epischer angekündigt. ...dass sich das BMBF (das ist die offizielle Abkürzung für Rüttgers´ Zukunfsministerium, d.S.) über 17 Beine durch Gentechnik freut? Einen etwas zweifelhaften Lacherfolg leistete sich das Ministerium in einer Pressemittelung vom 22.11. letzten Jahres, als es stolz verkündete, die Biotechnologie in Deutschland habe 17 starke Standbeine. Anlass der Geschmacklosigkeit war, dass das BMBF 150 Millionen über die drei im entsprechenden Wettbewerb siegreichen "BioRegios" (darunter übrigens auch Rhein-Neckar...) ausgoß und passend feststellte, der biotechnologische Stillstand vergangener Jahre sei beendet, die Trendwende geschafft. Walter I. Schönlein
PoetikdozenturBereits zum fünften Mal wird es vom 2. bis 20.Juni wieder eine Poetik-Dozentur geben. Diesmal wird die Klett-Cotta-Autorin Brigitte Kronauer zu Gast in Heidelberg sein und neben einem Oberseminar "für Studierende und literarisch Interessierte" jeweils mittwochs drei öffentliche Vorträge halten, nämlich 4.6., 20.15, Aula neue Uni: "Ist Literatur unvermeidlich? Einführung ins Werk und Lektürebeispiele" 11.6., 20.00, Weiss´sche Buchhandlung Uniplatz 8: "Die Einöde und ihr Prophet" 18.6., 20.15, Hörsaal 9 der neuen Uni: "Die Zweideutigkeit der Literatur" mit anschließendem Gesprächskreis. Der Plan für das Oberseminar (in dem Werke der Autorin besprochen werden) liegt in der Bibliothek der GermanistInnen aus und kann Di und Mi 11-13 Uhr unter 543230 angefordert werden.
Jusos mögen nicht mehrEine Hochschulgruppe nach der anderen verabschiedet sich mit den verschiedensten Begründungen aus dem Aktionsbündnis Zahltag -- jüngst fanden die Jusos, sie seien nicht mehr in der Lage, Leute zu den Zahltag-Treffen zu schicken und führten weiter aus, dass das vielleicht gar nicht so schade sei, weil die Zeit für Aktionen gegenwärtig nicht so gut sei. Außerdem sei die Rednerin des Aktionsbündnisses Zahltag als "Vertreterin der Studierenden" bezeichnet worden, ohne das die Rede bzw. das verteilte Flugblatt mit den Fachschaften abgesprochen gewesen sei. Deshalb würden sie das Bündnis gleich ganz ("formal") verlassen und nur fallweise als Unterstützer unter irgendwelchen Aufrufen stehen wollen. Wer der Juso-Argumentation nicht folgen möchte, nach der Anträge in den Gemeinderat und Arbeit im großen Senat im Augenblick angesagter seien als Aktionen unter Beteiligung möglichst vieler Studis, ist jetzt um so mehr aufgerufen, als "UnorganisierteR" beim Zahltag mitzumachen. Treffen sind immer Dienstags um 18 Uhr im ZFB, Lauerstraße 1. Gustav P.S. Auch die GEW-Studierendengruppe behält es sich nach den Querelen um die "VertreterIn der Studierenden" jetzt vor, nur noch auf solchen Flugblättern und Plakaten explizit erwähnt werden, bei deren Verabschiedung ein Mitglied der Gruppe anwesend sein konnte. Großes im KommenAm 9. Juni findet die 2. Sitzung des Großen Senats in diesem Jahr statt. Auf der jetzt angesetzten Sitzung sollen v.a. die Prorektoren gewählt und wahrscheinlich auch der Rechenschaftsbericht des Rektors entgegengenommen werden, die Tagesordnung liegt noch nicht vor. Ablehnen kann der Große Senat den Rechenschaftsbericht des Rektors leider nicht, wie etwa ein Verein oder eine Aktiengesellschaft einen Vorstand nicht entlasten kann, wenn wichtige Gründe vorliegen. Hieraus ist ersichtlich, daß der Große Senat, trotzdem er der "Große" ist, nicht viel zu sagen hat. Ein weiteres Indiz hierfür ist die Tatsache, daß der Große Senat als einziges Universitätsgremium öffentlich tagt. Schwerwiegende Dinge an dieser Universität wurden noch nie vor der Öffentlichkeit diskutiert, nach Möglichkeit werden sie sogar, wie die Absage letzten der Verwaltungratssitzung zeigt, nicht mal in den dafür zuständigen Gremien besprochen, sondern vom Rektor in einem sog. Eilentscheid entschieden. Dieser ist laut Universitätsgesetz § 117 nur zulässig in Fällen, in den die "...Erledigung nicht bis zu einer Sitzung des Gremiums aufgeschoben werden kann...". Ich hoffe, das Rektorat hat gute Gründe vorzubringen in der Verwaltungsratssitzung am 5. Juni, für die Eilentscheide, die gefällt wurden und die beantragte Sondersitzung, die nicht einberufen wurde. Für die Sitzung des Großen Sentas sind einige Anträge der Studierenden in Arbeit, die z. B. erreichen sollen, daß sich der Große Senat gegen die Kürzungen im Hochschulbereich und gegen die Einführung von Studiengebühren jeglicher Art ausspricht. Auch die Gebühren im Sprachlabor sollen nach dem Willen der studentischen VertreterInnen ein Thema werden. Bleibt noch zu hoffen, daß viele Studis die Möglichkeit wahrnehmen, "denen da oben an der Universitätsspitze" anläßlich dieser Sitzung mal auf die Finger zu schauen. Agathe 7. MV des fzs in MünsterDie inzwischen 7. Mitgliederversammlung des fzs (freier zusammenschluß von StudentInnenschaften), dem Bundesweiten Dachverband der Studierendenvertretungen, findet vom 28. bis 31. Mai in Münster statt. Neben den üblichen Formalia einer Mitgliederversammlung wie Kassen- und Vorstandsbericht und -entlastung, Neuwahlen, etc. gibt es auch diesmal wieder das Männer- und das Frauenplenum. Anders als bei der letzten MV im Herbst in Heidelberg soll bei dieser MV mehr aus den Kleingruppen heraus gearbeitet werden. Auch die Kultur und das ausgleichende Vergnügen für knochenharte Diskussionen und Sitzungsmarathons kommen nicht zu kurz. Heiß dürfte es nach dem diesmaliegen Schwerpunktthema "Feministische Politik" dann beim Satzungsändernden Antrag zur "Harten Quotierung" des Vorstandes hergehen. Im Anschluß an die MV des fzs findet am 1. Juni die MV des VSB (Büro für Studienplatztausch) ebenfalls in Münster statt. Busfahren soll teurer werden Über die Zentrale Univerwaltung haben wir erfahren, daß der VRN, der Verkehrsverbund Rhein-Neckar, plant, den Preis für das Semesterticket ab dem 1. April 1998 auf 110,- DM pro Semester zu erhöhen. Zunächst ist jetzt der VRN an die Univerwaltung als Vertragspartner herangetreten und hat eine Einspruchsfrist bis zum 30. November 1997 festgelegt. Die FSK wird jetzt versuchen, näheres herauszufinden über die Antwort der Verwaltung und die Möglichkeiten, die Fahrpreiserhöhung evtl. zu vermeiden. Berichte aus der FSKAuszüge aus den Rundbriefen Nr. 16 (Sitzung: 13. Mai) und Nr: 17 (Sitzung: 20. Mai) Das Sozialreferat hat in Zusammenarbeit mit Mieterbund, AOK und Studiliste eine Sozialpolitische Woche geplant vom 12. bis 16. Mai. Die LandesAStenKonferenz (LAK) möchte einen Brief an alle AbiturientInnen verschikken, mit der Aufforderung, nicht in Baden-Württemberg zu studieren. Als Gründe für diese Aufforde-rung werden die extreme Verschlechterung der finanziellenen und personellen Ausstattung der Hochschulen, die immer größere Belastung der Studierenden duch Gebühren, etc. genannt. Für die Woche vom 18. bis 25. Juni wird eine Aktionswoche geplant. Themen werden sein: Hochschulstrukturen, Latinum, Haushaltsloch (Vermessung desselben), Kritische Tage der Psychos, , Neue Prüfunsordnungen und Studiengebühren, Landesgebührengesetz, Schlüsselqualifikationen, Ökologie, und alles, war Ihr euch denken könnt. Treffen zur Koordinierung der Aktionswoche: dienstags, 18 Uhr im Zentralen Fachschaftenbüro, Lauerstr. 1. Nachdem ein Antrag auf einen Etat für die Studierenden von ca. 850.000,- DM pro Jahr im Senat gescheitert war, aber eine kontroverse Debatte auslöste, soll jetzt ein detaillierter Antrag eingebraucht werden.
Auch mal ohne Schein......ein Seminar besuchen -- wär das nicht was? Gelegenheit dazu bieten die Seminare der GEW, die gerade auch für dich angeboten werden. Am Geld solls übrigens nicht scheitern, die GEW sollte für Studis im Normalfall die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Reise übernehmen. Angeboten wird in nächster Zeit: 97/256: 13.-15.6.1997 in Marktbreit 97/257: 4.-6.7.1997 in Würzburg 97/258: 4.-6.7.1997 in Würzburg 97/259: 26.-28.9.1997 N.N. 97/260: 2.-5.10.1997 Sippachsmühle 97/261: 3.-5.10.1997 N.N. 97/262: 31.10.-2.11.1997 in Würzburg Anmeldungen an: Brigitte Eschenbach, c/o GEW Hauptvorstand, Postfach 900 409, 60444 Frankfurt/M., Tel.: 069/78973-313. Leute, die bei Hauptvorständen Lampenfieber kriegen, können auch zu den Bürozeiten im ZFB, Lauerstr. 1, nachfragen. In eigener SacheAuf vielfachen Wunsch weisen wir nochmals auf die eher unkonventionellen Methoden hin, an den UNiMUT (oder wenigstens seinen Text) zu kommen: (1) Die Mailinglist. Wer seinen UNiMUT immer frisch im Postkasten haben will, braucht einen elektronischen -- dann ist aber alles ganz einfach. Ihr schreibt dann eine Mail an listserv@zarquon.mathi.uni-heidelberg.de mit einem Betreff Eurer Wahl und dem Inhalt subscribe Mein Name wobei Ihr Mein Name natürlich durch Eueren Namen ersetzt. (2) Die Homepage. Mail kommt natürlich aus der Steinzeit. Modern ist das WWW, modern ist auch der UNiMUT: Von dort kann mensch sich zu den neuen und alten Ausgaben durchklicken. (3) Die Newsgroup. Es gibt trotz jahrelanger Vernachlässigung immer noch die Newsgroup uni-hd.fsk. Lesen kann mensch das mit tin, aber zur Not auch mit netscape. Es wäre übrigens gut, wenn dort noch ein wenig mehr als nur der zweiwöchentliche UNiMUT zu lesen wäre. Na ja, und schließlich gibts noch die konventionelle Art: Einfach vor dem Fachschaftsraum Medizin (im Feld) oder in der Lauerstraße 1 (Altstadt) vorbeischauen, den Kasten mit den UNiMUTen lokalisieren, eine Handvoll mitnehmen und verteilen. Der Osten zahltNach Baden-Württemberg (1100 Mark) und der Volksrepublik China (rund 300 Mark) führt jetzt auch der Freistaat Sachsen Studiengebühren ein. Mittlerweile hat ein Pressesprecher des sächsischen Wissenschaftsministeriums Gerüchte bestätigt, nach denen in Sachsen Menschen, die sich in ein Zweitstudium einschreiben (wobei nicht zu erfahren war, ob dies ein abgeschlossenes Erststudium voraussetzt) oder Fernstudiengänge absolvieren, künftig zur Kasse gebeten werden. Die Reihen fest geschlossen halten Dresden und Stuttgart, wenn es um die Verwendung der eingenommenen Mittel geht: Hier wie dort verschwindet das Geld im Landeshaushalt, in Sachsen bekommen die Unis von den 600 Mark, die dort fällig werden, immerhin noch eine Aufwandsentschädigung. Dass in Sachsen "Langzeitstudis" ungeschoren davonkommen, hat wohl mit der Alleinregierung von König Kurt (Biedenkopf) zu tun -- der Lehensherr kennt die Verpflichtung, die er seinen Leibeigenen gegenüber hat. Umgekehrt werden diese auch noch weniger gefragt als hier: Die Gebühren werden am Parlament vorbei auf dem Wege einer Verordnung eingeführt. Mit dem Inkrafttreten ist für die nächsten Tage zu rechnen. Gustav Neue Beweise für Mumia Abu-Jamals UnschuldMumia Abu-Jamal ist ein afroamerikanischer Journalist, Ex-Black Panther und Todesstrafengefangener. Durch seine Mitgliedschaft bei den Black Panthers in den 70er und seine kritische Berichterstattung in den 80er Jahren über rassistische Polizeibrutalität in Philadelphia war Mumia seit seiner Jugend Ziel staatlicher Repression. Im Juli 1982 wurde nach einem rassistischen Schauprozeß wegen angeblichen Polizistenmordes zum Tode verurteilt. Seitdem kämpft er um sein Leben und ein neues Gerichtsverfahren. Im Juli 1995 hatte Pennsylvanias Gouverneuer Ridge einen Hinrichtungsbefehl für Mumia unterzeichnet und das Todesdatum auf den 17. August 1995 festgelegt. Durch eine breite internationale Mobilisierung gelang es, eine Aussetzung des Hinrichtungsbefehls zu erreichen. Aber der zuständige erstinstanzliche Richter Sabo lenhte Mumias Antrag auf ein neues Verfahren im September 1995 ab. Kurze Zeit später gingen Mumias Anwälte vor dem Obersten Gerichtshof von Pennsylvania gegen diese Entscheidung in Berufung. Seitdem machen die dortigen sieben Richter durch Vorentscheidungen deutlich, dass sie Mumias EntlastungszeugInnen keinen Glauben schenken. Am 27.2.97 erließ der Oberste Gerichtshof eine Entscheidung, dass Mumia keine mündliche Anhörung in dem Berufungsverfahren haben wird und damit die Verteidigung keine Chance bekommt, die über 500 Seiten an bis dato bekannten Beweisen zugunsten Mumias zu erläutern. Während der Oberste Gerichtshof so seine Absicht signalisiert, die abgekartete Anklage von 1982 aufrechtzuerhalten, kommen immer neue beweise für Mumias Unschuld ans Licht. Mumias Anwälte lieferten weitere Beweise dafür, dass Polizei und Anklagevertreter ZeugInnen manipulierten und unter Druck setzten, um Mumia zum Tode zu verurteilen. Zusätzlich enthüllen Dokumentge eine Verbindung von Mumias Fall und dem Skandal im 39. Polizeibezirk von Philadelphia, der bisher zur Verurteilung von sechs Polizisten wegen krasser Korruption - einschlieálich abgekarteter Anklagen gegen Hunderte unschuldiger Menschen - führte. Eine Hauptzeugin der US-Bundesregierung bei den Ermittlungen im 39. Bezirk ist Pamela Jenkins, eine frühere Informantin der Polizei von Philadelphia. Sie sagte nun aus, dass einer der sechs mittlerweile verurteilten Polizisten (Tom Ryan) versuchte, sie zum Meineid zu dr„ngen, sie h„tte gesehen, dass Mumia den Polizisten erschoá, obwohl sie in der betreffenden Nacht am Tatort nicht anwesend war. Schon letzten Oktober beschrieb Veronica Jones, eine Zeugin der Tatnacht 1981, bei einer Beweisanh”rung, wie sie von Polizei und Staatsanwaltschaft gezwungen worden war, in Mumias Prozeá 1982 zu lügen. Sie bezeugte nun, dass sie damals unter massiven Druck der Polizei ihren ursprünglichen Augenzeugenbericht änderte und Mumia belastete. Als ehemalige Prostituierte wurde ihr damals angeboten, sie könne weiterhin auf der Straáe arbeiten, und zwar unbehelligt. So schloß sie sich der von der Staatsanwaltschaft als "Star"zeugin präsentierten Cynthia White an und sagte aus, sie habe gesehen, dass Mumia den Polizisten erschoß. Pamela Jenkins berichtet, Cynthia White selbst habe ihr gesagt, "dass sie wegen des Jamal-Falls durch einen Polizisten mit dem Tod bedroht worden ist". Und die neuesten Unterlagen der Verteidigung enthüllen: "White erhielt eindeutig noch im Jahre 1987 bevorzufte Behandlung, als ein Detektiv der Mordkommission vor Gericht erschien und den Richter bat, White wegen ihrer Rolle im Fall von Jamal aus dem Gefängnis zu entlassen". Trotz einer Anklagerhebung wegen Raubes, Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz durfte sie nach einer Unterschrift gehen, flüchtete trotz gestellter Kaution und wurde seither nie wieder in Philadelphia verhaftet. Veronica Jones richtete bei einer Pressekonferenz am 10.3.97, bei der auch Pamela Jenkins anwesend war, einen leidenschaftlichen Appell an Cynthia White, sich ihr und Jenkins anzuschlieáen und die Wahrheit ber Mumia zu sagen: "Wir wissen, dass wir dies kurz und bündig zu Ende bringen können, wenn Du nun hervortrittst ... Dann kannst Du vielleicht mit Deiner Vergangenheit aufräumen, wie wir anderen es tun." Die rechtlichen Fakten sprechen eindeutig und in überwältigender Weise für Mumias Freiheit. Aber die Allianz von FOP (Fraternal Order of Police, Polizeibruderschaft) in Philadelphia, rassistischen Politikern, Staatsanwälten und Richtern setzt alles daran, den mit Preisen ausgezeichneten Journalisten, MOVE-Unterstützer und früheren Black Panther Mumia Abu-Jamal durch eine Hinrichtung endgültig zum Schweigen zu bringen. So kapitulierte kürzlich der Radiosender der Temple-Universität vor dem Druck der FOP und setzte eine Ausstrahlung von Mumias Kommentaren aus der Todeszelle ab. Der Oberste Gerichtshof Pennsylvanias entschied außerdem nicht nur gegen die mündliche Begründung des Berufungsantrags durch die Verteidigung, sondern räumte der Anklage auch noch die Möglichkeit ein, zusätzliche Unterlagen gegen Mumia bei Gericht einzureichen, ohne dass die Verteidigung das Recht hat, darauf zu antworten. Die Entscheidung des Obersten Gerichtshof ist wegweisend: Es ist davon auszugehen, dass er in nächster Zeit den gesamten Antrag Mumias auf ein neues Verfahren ablehnen wird. Für diesen Fall hat Pennsylvanias Gouverneur Ridge schon angekündigt, er werde einen neuen Hinrichtungsbefehl unterzeichnen. Parallel dazu ist Mumia momentan extrem harten Schikanen seitens der Knastleitung ausgesetzt. Mehrere BesucherInnen wurden von der Besuchsliste gestrichen, seinem Zivilrechtsanwalt wurde die Besuchserlaubnis verweigert, Mumia wurde angedroht, er müsse seine Haare abschneiden etc. Wahrscheinlich soll er damit für die Veröffentlichung seines zweiten Buches "Death Blossom" bestraft werden. Die vermeintlich ruhige Phase nach dem Sommer 1995 ist mit der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs zu Ende gegangen. Das bedeutet auch, dass der Winterschlaf in der Soliarbeit für Mumia zu Ende gehen muß. Es ist für Mumia lebenswichtig, dass es gelingt, den Druck auf dir politisch Verantwortlichen für sein geplante legale Ermordung wieder zu verstärken, um die Hinrichtung zu verhindern und ihm zu zeigen, dass er nach wie vor nicht alleine ist. Filmveranstaltung "Hinter diesen Mauern... Mumia Abu-Jamal und der lange Kampf um Freiheit", Mittwoch 28.5., 21.00 Uhr im "Tabula Rasa", der Kneipe im AZ. Kontakt und Information zur Soliarbeit: Infobüro, Postfach 103162, 69021 Heidelberg Verantwortlich für diese Seite : Antifa-AK Diesmal nicht ganz so spacemäßig aber dafür mit viel Sound: Die TERMINEnoch Mai 1997Freitag, 30.5. bis So., 1.6.97 schon Juni 1997Sonntag, 1.6.97 Feierliche Anbetung (garantiert für alle Glaubensrichtungen, d.S.) eines Atomkraftwerk-Modells in Neckarwestheim mit der Castorgruppe Heidelberg, Treffpunkt Heidelberg Hauptbahnhof 12 Uhr Konzert des Musischen Studio Weschnitztal mit Werken von B. Britten, G. Sammartini, G.Ph. Telemann u.a., in der Arche, Im Spitzfeld 42, Neckargemünd, Eintritt frei (Spenden kommen dem Friedensdorf zugute), Beginn 19.00 Uhr Montag, 2.6.97 Dienstag, 3.6.97 Mittwoch, den 4.6.97 Donnerstag, 5. bis So., 8.6.97 Donnerstag, den 5.6.97 Samstag, 7. und So. 8.6.97 Heute: Sonntag, 8.6.97 Montag, 9.6.97 Dienstag, 10.6.97 Freitag, 13. bis So.,15. 6.97 In der Nacht vom Freitag 13. auf 14.6.97 |
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