Das hier ist ein Text, den der UNiMUT nicht direkt I geschrieben hat, den wir aber entweder total scheiße oder I| beeindruckend gut finden. I| ============================================================| ------------------------------------------------------------ Presseerklärung der Studentischen Vertretung der TU München zur Einführung von Studiengebühren Die Studentische Vertretung der TU München sieht durch eine mögliche Einführung von Studiengebühren keine Perspektiven, welche das Hochschulleben nachhaltig bereichern könnten. Bereits im Wintersemester 1997/98 entschied sich die universitätsweite Studentische Vollversammlung aufgrund der sozialen und gesellschaftspolitischen Auswirkungen grund- sätzlich gegen eine Einführung von Studiengebühren und beauftragte die studentischen Vertreterinnen und Vertreter, sich gegen diese einzusetzen. Nach einer längeren Ruhephase denkt die Hochschulleitung inzwischen wieder über dieses Thema nach und bildete zu diesem Zweck eine Kommission, in die auch zwei studentische Vertreter eingebunden wurden. Hierzu Hans Pongratz, einer der beiden studentischen Vertreter in der Kommission: "Die Kommission beschäftigt sich zwar mit vielen Gedankenspielen, ein Endergebnis zeichnet sich aber bisher noch nicht ab - man kann und darf keine voreiligen Schlüsse aus nicht zu Ende gedachten Szenarien ziehen". "Die Studentische Vertretung sieht die Aufgabe der studentischen Vertreter in der Kommission darin, auf Argumentationslücken und Widersprüche hinzuweisen und ein unverzerrtes Bild der Studienbedingungen und der Lehre für die Studierenden wiedergeben zu können" - so Björn Böhnke, ebenfalls studentischer Vertreter in der Kommission. Im bundesweiten Vergleich muss die TU München noch einige Defizite in den Bereichen Ausstattung, Betreuungsverhältnis und Serviceangebot ausgleichen, bevor sie an neue Wege denken kann. Bei Rückfragen wenden Sie sich an die Studentische Vertretung der TUM 089 / 289-22990, asta@fs.tum.de ---- Die Rechte für dieses Dokument verbleiben bei der/dem AutorIn. Der UNiMUT distanziert sich von allem, was hier drin steht.