Nein, natürlich nicht der Heidelberger Senat unter der Kuratel des Gebührenhais Siebke. Aber dafür der Senat der Carl von Ossietzky-Uni in Oldenburg. Denn auch im Ex-Schröderland droht jetzt eine Art Trothahunni, gerade, da wir in Baden-Württemberg ihn wohl vorerst los sind. Das aus hiesiger Sicht Unerhörteste des Vorgangs: Der Antrag, von Senatsseite Studiengebühren zu verurteilen, wurde von Studis gestellt und trotzdem einstimmig gebilligt -- ja, in A-Ländern trauen sich offenbar auch Profs, mal für einen Studi-Antrag zu stimmen.
Das ist doch was: Sozialdemokraten führen zwar auch Gebühren ein, aber immerhin trauen sich unter der SPD nicht nur Studis was sagen. Oder so.