...weil wir nämlich keine andere Wahl haben. Die Japanologie -- ausgerechnet -- hat gegenwärtig derartige Geldnöte, dass sie die Öffnungszeit ihrer Bibliothek auf 9 bis 14 Uhr eingeschränkt hat, nur an einem Tag kommen künftige JapanologInnen noch bis 18 Uhr an ihre Literatur. In den Ferien soll es noch bunter kommen, dann nämlich wird die Bibliothek -- so der gegenwärtige Stand der Dinge -- ganz geschlossen bleiben. Da werden die Studis ihre Hausarbeiten wohl sorgfältig vorplanen müssen... Aber gerade die JapanologInnen, die ja irgendwann mal gebraucht werden, wenn am Standort Deutschland Bedienungsanleitungen für den unwahrscheinlich vielversprechenden Ostasiatischen Markt geschrieben werden müssen, können vielleicht doch noch auf ein Almosen aus dem Rektorat hoffen. Es wäre nicht das erste Mal, dass die Herren dort entdecken, dass da noch ein paar Pfennig für die Lehre in der Portokasse liegen. Hilfreich dafür wäre bestimmt eine entsprechende Willensäußerung der Studis. Pläne hierzu werden in der Japanologie schon geschmiedet, demnächst wird es dazu ein Treffen geben. Wenn wir den Termin wissen, wird er hier stehen. Nachtrag (28.5.): Hrm, wir waren nicht schnell genug. Das Treffen hat bereits gestern stattgefunden. Sollte es ein weiteres geben, hoffen wir, es rechtzeitig ankündigen zu können. |
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Ohne Schlüssel ist an dieser Tür Ende (die Aufnahme ist gestellt: Es handelt sich zwar um die Tür einer Bibliothek, nicht jedoch die Tür der Bibliothek der Japanologie). |