Auch in diesem Jahr lassen wir uns die Antwort des UNiMUT auf Hochschulrankings nicht nehmen: Das Wahlplakate-Ranking, in diesem Jahr objektiver und zuverlässiger als je zuvor. Wir haben nur ein Problem: Von der "heißen Phase" des Wahlkampfs ist in Heidelberg noch nicht viel zu spüren, nur wenige Plakate zieren bisher das Straßenbild, und, was noch schlimmer ist: Die Parteien sparen. Es scheint, als sei das neue Paradigma der Parteienwerbung, einfach ein Plakat mit ihrem/r KandidatIn zu drucken und am heimischen Laserdrucker A4-Zettel rauszulassen, die dann reingeklebt werden. Schön ist das nicht. Verdammte Spendenskandale.
Deshalb unser Aufruf an die LeserInnen mit Digitalkameras: Schickt uns Bilder! Jedes Stück Straßenkunst zählt in diesen harten Krisenzeiten, ob nun aus Heidelberg oder nicht.
Mit dem vorläufigen amtlichen Endergebnis des Wahlplakaterankings ist noch am Wahlabend zu rechnen.
Nachtrag (23.8.): Ein Mitarbeiter der Heidelberger Grünen hat uns darauf hingewiesen, dass es in der Neckarstadt erst vier Wochen vor den Wahlen richtig losgehen darf mit den Plakaten und versprochen, dass richtig tolle Sachen kommen. Wir freuen uns darauf.